Ja, die Verwendung einer Smartwatch, Sportuhr oder GPS-Uhr ist im Triathlon generell erlaubt und sogar weit verbreitet.
Die allermeisten Athleten nutzen solche Geräte, um wichtige Daten während des Rennens zu verfolgen. Dazu gehören:
- Zeit: Aktuelle Gesamtzeit und Splits für die einzelnen Disziplinen.
- Pace/Geschwindigkeit: Aktuelle Lauf-Pace oder Radgeschwindigkeit.
- Distanz: Zurückgelegte Strecke in Schwimmen, Radfahren und Laufen.
- Herzfrequenz: Überwachung der Herzfrequenz zur Intensitätssteuerung.
- Leistung (Power): Auf dem Rad, sofern ein Leistungsmesser gekoppelt ist.
- Kadenz: Trittfrequenz auf dem Rad oder Schrittfrequenz beim Laufen.
Wichtige Punkte und mögliche Einschränkungen:
- Keine externe Kommunikation: Die Uhr darf nicht zur Kommunikation mit externen Personen verwendet werden (z.B. Telefonate, Textnachrichten). Sie ist ein reines Datenerfassungs- und Anzeigegerät.
- Keine unzulässige Hilfestellung: Die Uhr darf keine Informationen anzeigen, die als unzulässige Hilfestellung interpretiert werden könnten. Dies bezieht sich in der Regel auf dynamische Coaching-Funktionen oder detaillierte Navigationskarten, die über die reine Streckenanzeige hinausgehen, insbesondere wenn die Streckenführung sehr komplex ist. Bei den ALOHA SPORT-Triathlons ist dies jedoch kein Problem.
- Keine Audio-Ausgabe (Musik): Wie bereits in einem anderen FAQ-Beitrag erwähnt, ist das Hören von Musik über Kopfhörer (auch über die Uhr) während des Wettkampfs nicht erlaubt.
- Akkulaufzeit: Achte darauf, dass deine Uhr für die Dauer des Wettkampfs (insbesondere bei Langdistanz-Triathlons) genügend Akkulaufzeit hat. Viele Sportuhren haben spezielle Triathlon-Modi, die den Wechsel zwischen den Disziplinen unterstützen und die Akkulaufzeit optimieren.
Zusammenfassend:
Deine Smartwatch ist ein wertvolles Tool, um deine Leistung zu überwachen und dein Rennen zu steuern. Solange du sie nicht zur externen Kommunikation oder für verbotene Audio-Ausgaben nutzt, kannst du sie bedenkenlos im Wettkampf verwenden.